Namibia von A - Z
Anreise
Windhoek ist ab Frankfurt circa 10 Flugstunden entfernt. Die nationale Fluggesellschaft Air Namibia bietet Direktflüge für diese Verbindung an.
Banken
Die Währung in Namibia ist der Namibische Dollar (N$), der an den Südafrikanischen Rand gebunden ist (Verhältnis 1:1). Der Südafrikanische Rand wird im ganzen Land ebenfalls als Zahlungsmittel akzeptiert (andersrum jedoch nicht!). Wir empfehlen einen Währungstausch vor Ort. Bitte heben Sie sich die Quittungen auf, da diese für den Rücktausch notwendig sind!
Fotografieren
Das Fotografieren ist grundsätzlich überall erlaubt. Sollten Sie Bilder von den Menschen machen wollen, sollten Sie vorher um Erlaubnis bitten. Bei Pirschfahrten mit offenem Fenster sollten Sie sehr gut auf Ihre Kameras aufpassen und sie vor dem aufgewirbelten Staub schützen.
Geschäftszeiten
Grundsätzlich sind die Öffnungszeiten der Geschäfte montags bis freitags von 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr, samstags nur von 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr. Einige Geschäfte haben abweichende Öffnungszeiten.
Banken haben in der Regel durchgehend von 09.00 Uhr bis 15.30 Uhr und samstags von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr. Die Post hat montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 16.30 Uhr und samstags von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet.
Gesundheitsversorgung
Im Telefonbuch unter der Rubrik „Ministry of Health and Socail Services“ finden Sie die Krankenhäuser oder Erste-Hilfe-Stationen. Allerdings finden Sie in den Wüstenregionen und auf dem Lande nur wenige Ärzte. Aufgrund dessen ist es sinnvoll eine kleine Reiseapotheke mitzunehmen.
Infrastruktur und Verkehr
Das Straßennetzt Namibias ist gut ausgebaut. Allerdings sollten Sie nicht damit rechnen durchwegs auf asphaltierten Straßen zu fahren. Das Land verfügt über mehr als 5.500 km Asphaltstraßen und 37.000 km Gravel Roads (Schotterwege). Bitte beachten Sie ebenfalls, dass in Namibia Linksverkehr herrscht.
Kleidung
Leichte Sommerkleidung ist fast das ganze Jahr über angebracht. In den Wintermonaten ist es ratsam, vor allem für abends, Jacke und Pullover mitzunehmen. Es empfiehlt sich, wegen der intensiven Sonnenstrahlen, eine gute Sonnenbrille oder Brillen mit getönten Gläsern zu tragen. Vor direkter Sonne sollten Sie sich mit Hut oder anderen Kopfbedeckungen schützen.
Kreditkarten
Fast überall im Land werden Kreditkarten akzeptiert. Die gängigsten sind Visa- und Mastercard. Bitte beachten Sie, dass einige Gästefarmen oder kleinere Tankstellen gegebenenfalls keine Kreditkarten akzeptieren und somit ein kleiner Bestand an Bargeld empfehlenswert ist. Es kann passieren, dass auf einigen Strecken keine Geldautomaten vorzufinden sind, da Namibia ein sehr dünn besiedeltes Land ist.
Maße und Gewichte
Offiziell gilt das metrische System.
Ortszeit
Während unseres Sommers stellen Sie die Uhren eine Stunde zurück und in unserem Winter eine Stunde vor.
Sprache
Die Amtssprache Namibias ist Englisch. Als Verkehrssprache gelten ebenfalls Afrikaans und Deutsch. Teile der schwarzen Bevölkerung verständigen sich auch in Oshivambo. Im Norden des Landes, an der Grenze zu Angola, wird teilweise auch ein bisschen Portugiesisch gesprochen.
Stromversorgung
Die Stromspannung ist 220/230 Volt bei 50 Hertz. Die Steckdosen entsprechen der englischen Norm und sind 3-polig. Für deutsche Geräte werden Adapter benötigt, die meist im Hotel erhältlich sind.
Telekommunikation
Das namibische Telefonnetz ist nicht mit dem in Europa zu vergleichen. Außerhalb der Ortschaften besteht oftmals kein Handyempfang. Wer darauf angewiesen ist, rund um die Uhr erreichbar zu sein, dem wird die Anmietung eines Satellitentelefons empfohlen.
Trinkgelder
Gängig sind 5 – 10% des Rechnungsbetrages. Auf einigen Gästefarmen gibt es eine Trinkgeldbox, dessen Inhalt unter allen Mitarbeitern aufgeteilt wird.
Wirtschaft
Da Namibia bis zur Unabhängigkeit 1990 als „fünfte Provinz“ Südafrikas bekannt war, fehlt es auch heute noch an Betrieben zur verarbeitenden Industrie. Die wichtigen Rohstoffe des Landes – Diamanten, Erze und Uran – werden somit zur Verarbeitung nach Südafrika gebracht.
Neben den Bodenschätzen gehören die Landwirtschaft und die Fischerei zu den Hauptstützen der Ökonomie Namibias. Für die Zukunft erhofft sich das Land, durch den Ausbau der touristischen Infrastruktur, einen starken Ausbau der Deviseneinnahmen.
Externer Inhalt
Es war eine wunderbare 12-tägige Reise. Die Organisation war perfekt - alle Transfers (Hotelshuttles) waren pünktlich, alle Lodges waren schön, sauber und klimatisiert, alle Ausflüge waren gut geplant und professionell durchgeführt. Das Hotelpersonal und die Fahrer sprachen perfekt Englisch. Meine Route fing in Windhoek an und ging zuerst nach Sossusvlei (Namib Desert Lodge), danach nach Swakopmund (The Delight Hotel), nach Damarland
(Damara Mopane Lodge ) und nach Etosha (Etosha Safari Lodge). Die Landschaften in Sossusvlei sind traumhaft, ich konnte sogar mit Handykamera tolle Bilder machen. In Swakopmund wurden uns Austern und Sekt zum Frühstück serviert und auch bei den Ausflügen zu Delphinen und zu Sandwich Harbour Lagune wurden köstliche Buffets aufgebaut. Zahlreiche Robben, die auf Catamaran gesprungen sind, waren total niedlich und ließen sich streicheln. Auch haben wir Scharen von Delphinen und sogar einen Wal gesehen. Die Einheimische in Damarland machen wunderbare Bijouterie (Bargeld mitnehmen). Auf dem Weg zur Felsenmalerei war es aber fast unerträglich heiss (Ende Oktober) und der steinige Weg war unheimlich erhitzt. Zu solchen Ausflügen in dieser Jahreszeit mussen unbedingt Sneakers oder Halbstiefel mit dicker Sohle und eine Kopfbedeckung angezogen werden.
Bei Safaris waren aufgrund der Hitze relativ wenig Tiere zu sehen, aber bei künstlich angelegten Trinkstätten versammelten sich alle möglichen Tiere. Meine Transfers verliefen sehr angenehm - ich musste wirklich um nichts sorgen und konnte während der Fahrt jederzeit anhalten, um Fotos zu machen.
Insgesamt ist Namibia ein sehr sauberes und gepflegtes Land (sauberer als Deutschland) und die Vielfältigkeit der Natur ist einfach großartig. Ich würde so eine Reise jedem empfehlen und bin dem Reisebüro Travel Individuell für die tolle Organisation sehr dankbar.
Das war nun mittlerweile unsere 3. Individualreise und wir sind wieder sehr zufrieden mit der Durchführung und Organisation der Reise. Unsere Wünsche bei der Zusammenstellung der Reise vorab wurden realisiert und auch eine kurzfristige Unterkunftsänderung (unser Wunsch) zu Beginn in Victoria Falls lief problemlos. Nochmals vielen Dank und eine klare Weiterempfehlung für Travel Individuell !!!
Wie schon on den letzten Jahren eine sehr schöne Reise. Dieses mal sind wir über 23 Tage auf Tour gewesen und konnten über 5 Länder besuchen, die Big Five sehen und viele regionale Unterschiede in Afrika erleben. Ein Kontinent voller Gegensätze und unvergesslicher Impressionen. Tolle Hotels und gute, abgestimmte Transfers.
Die letzte Lodge (River Crossing) passte nicht ins Gesamtbild der Reise.
Wir sind schon mehrfach um den ganzen Globus gereist - aber unsere private Flugsafari durch Namibia war ein absoluter Höhepunkt.