Infos zu Land und Leuten in Kambodscha
Kambodscha grenzt im Süden und Osten an Vietnam, im Norden an Laos, im Westen und Norden an Thailand. Darüber hinaus verfügt Kambodscha im Süden und Westen an über 150 km Küste im Golf von Thailand.
Gemeinsam mit Laos und Vietnam spricht man zusammengefasst von der Region Indochina.
Kambodscha besteht zu gut zwei Drittel aus dem kambodschanischen Becken mit den größten Zuflüssen der beeindruckenden Flüsse Mekong und Tonle Sap. In dieser fruchtbaren Gegend lebt der Großteil der Bevölkerung und betreibt Landwirtschaft.
Der höchste Punkt Kambodschas ist der Phnom Aural. Am Ufer erwarten Sie felsige Küste, feine Sandstrände und Mangrovenwälder.
Kambodscha wird auch gerne als „Reisschüssel Indochinas“ bezeichnet. Dies verdankt das Land nicht zuletzt dem einmaligen Zusammenspiel von Mekong und Tonle Sap, welcher außerdem der größte Binnensee Südostasiens ist. Der Tonle Sap ändert zudem jedes Jahr zur Regenzeit seine Fließrichtung.
Kambodscha lässt sich grob in 6 Regionen unterteilen:
- Phnom Penh: Die Hauptstadt Kambodschas hat 2 Millionen Einwohner und verfügt über faszinierende Bauwerke wie den Königspalast, das Nationalmuseum, Pagoden und quirlige Märkte.
- Angkor & Umgebung: Hier erwarten Sie Angkor Wat, das größte sakrale Bauwerk der Welt. Es ist UNESCO Weltkulturerbe und die Seele der Khmer.
- Das Tonle Sap Becken: Fischfang und Reisanbau dominieren die Landwirtschaft in dieser fruchtbaren Region.
- Der Nordosten: Diese Region besticht durch dichten Tropenwald, Vulkanseen und Wasserfälle. Außerdem ist der Nordosten die Heimat der Khmer Loeu.
- Die Ufer des Mekongs: Diese stellen die Lebensader Kambodschas dar und beheimaten die seltenen Irrawaddy-Delfine.
- Die Küste: Geprägt von Mangrovenwäldern und den Städtchen Kampot und Kep. In Sihanoukville legen die Boote ab zu den Badeinseln Koh Rong etc.
Der Monsun beherrscht das Klima in Kambodscha. Große Regenmengen bringt der Südwest-Monsun zwischen Mai und Oktober. Wobei Oktober der regenstärkste Monat im Land ist.
Der Nordost-Monsun bläst während der Trockenzeit zwischen November und April. In diesem Zeitraum fällt kaum bzw. gar kein Regen.
Die Temperaturen in Kambodscha sind konstant. Lediglich die Luftfeuchtigkeit ändert sich. So beträgt diese während der Regenzeit an die 90 %. In der Trockenzeit sinkt die Luftfeuchte auf unter 50 %, was Reisen sehr angenehm macht. Die Höchsttemperaturen liegen bei 38 Grad während es selten kälter als 22 Grad wird.
Mehr als die Hälfte Kambodscha ist von Urwald bedeckt und beheimatet eine artenreiche und noch recht gut schützte Flora. Die nicht kultivierte Landschaft kann in immergrüner Bergwald, tropischer Regenwald, Savanne, Mangroven- und Pinienwälder eingeteilt werden. Zu den wichtigsten Pflanzen zählen Reis, Kokos- und Zuckerpalme. Die im Buddhismus äußerst bedeutende Lotusblume wächst ebenfalls in den Gewässern Kambodschas.
In Kambodscha sind noch einige bedrohte Tierarten heimisch. Neben Tigern, Leoparden, Bären und dem Serau, eine schwarze Bergziege gibt es noch knapp 1.000 Fischarten und Delfine.
Kambodscha hat etwa 15 Millionen Einwohner, von denen lediglich 17 % in Städten lebt. Die Bevölkerung setzt sich aus 90 % Khmer, 4 % Vietnamesen, Chinesen, den Cham mit malaysischen Ursprung sowie den Khmer Loeu, den Ureinwohnern zusammen.
Die Khmer zeichnen sich durch Toleranz und Harmoniebedürfnis aus. Problemen wird aus dem Weg gegangen bzw. mit einem Lächeln begegnet. Der Buddhismus prägt das Leben der Einheimischen, dem 95 % der Bevölkerung angehören. Daneben existiert friedlich der Islam, die Religion der Cham.
Externer Inhalt
Es klappte alles wunderbar. Wir hatten einmalige Eindrücke erleben dürfen und liebenswerte Leute kennengelernt. Herzlichen Dank
tolles Programm - unheimlich vielseitig. Die Trendscouts haben echt tolle Erlebnisse geschaffen! In der Halongbucht reicht (wie im Programm beschrieben) der Guide am Schiff. Unser Guide von Hanoi (war der schwächste Guide) war unnötig am Schiff. Ganz toller Guide zum Schluss ab Hue.
Eine traumhafte Reise! Besser hätte es nicht sein können! Unvergessliches Erlebnis mit bleiben Eindrücken fürs Leben. Wir kommen wieder :)
Das war eine großartige Reise! Leider wurde mein Mann krank und konnte sich auch nicht schnell wieder erholen. In dieser Situation war der Guide in Siem Reap wirklich unfassbar unterstützend. Auch das Hotel in Phnom Phen war hervorragend und hat uns sehr geholfen.
Eine sehr schöne, unseren Vorstellungen und Wünschen, entsprechende Rundreise. Sehr gute, kompetente Reiseleitung.
Auch ohne direkten face-to-face-Kontakt, sonder telefonisch und per EMail, fühlte ich mich hervorragend beraten, und die Reise war ausgezeichnet zusammengestellt und organisiert.
Hallo Frau Schäftlein!
Vielen Dank für alles!
Die Organisation bzgl. Guides hat bestens geklappt. Alle pünktlich und nett. Die Guides waren von OK bis gut. Der in Angkor Wat hatte es ein wenig zu eilig, dass er wieder (um 13.00h) zu Hause ist .... der in Bagan war schlecht zu verstehen.
Das City in Hotel in Mandalay ist "najanaja" (finstere Zimmer, spartanische Lobby, die auch zugleich Restaurant ist, Lage) ... auch wenn das Essen gut ist - woanders könnte man auch in der Gegend auch gar nicht essen ....
Das von mir eigenständig gebuchte Hotel Esperado Lakeview in Yangon kann man nur empfehlen, wenn man großen Wert auf die tolle Aussicht beim Frühstück legt - ansonsten stimmte das Preis-/Leistungsverhältnis gar nicht.
Das Marina Jade in Ngapali Beach ist top!
Auch die Inlandsflüge haben alle bestens geklappt.
Vom Ablauf her hätte ich locker von Pindaya noch am gleichen Tag an den Inle See fahren und dort 2 Nächte verbringen können, statt 1+1 Nacht (waren um 14.00h fertig) - und ich hätte nicht wieder umziehen müssen.
Die Häuser auf Stelzen am Tonle Sap bei Siem Reap sind ähnlich (wenn auch ärmlicher) wie die am Inle See - also hier hat sich das ein wenig überschnitten.
Ansonsten war das Programm gut und durchdacht. Habe viel Interessantes gesehen!
Viele liebe Grüße
Sabine Valdes